Mittwoch, 11. Juni 2014

Be a voice, not an echo.

Vor ein paar Wochen hat mich eine sehr gute Freundin gefragt, ob ich mal etwas über Mut schreiben könnte.
"Klar.", habe ich ihr geantwortet und dann aber erstmal begonnen, wirklich darüber nachzudenken, was Mut überhaupt bedeutet.
Bin ich mutig, wenn ich ohne Angst allein durch einen Wald laufe?
Wenn ich vom 10 Meter Brett springe?
Oder wenn ich mir einen Schlange um den Hals hängen lasse?
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Mut oft an solchen Mutproben gemessen wird. Je dunkler, je höher, je lebensgefährlicher und je schwachsinniger, desto besser.
Aber wem will ich mit diesen wenigen Sekunden etwas beweisen? Und was überhaupt?
Mut ist für mich mehr als das. Mut zeigt sich nicht an einer einzigen Tat, nein, Mut ist etwas, das sich entwickeln muss, etwas, das wachsen muss, mit jedem Tag. Und wir selber können das Ausmaß bestimmen.

Langsam wird Angst zu Zuversicht, Selbstzweifel zu Selbstvertrauen und Gedachtes zu Ausgesprochenem, bis wir schließlich bereit sind, das, meiner Meinung nach, Mutigste überhaupt zu tun. Anderen unser wirkliches Ich zu zeigen. Ohne Falschheit, ohne Lügen.
Während unserer Jugend probieren wir viele Rollen aus und präsentieren sie unseren Mitmenschen, eigentlich immer mit dem Ziel, mit dieser Persönlichkeit angenommen und gemocht zu werden. Naja, und wenn das mit dieser nicht so klappt, schlüpft man eben in die nächste. Es war ja sowieso nicht wirklich Ich.            
Was aber wenn ich das irgendwann einmal zeige? Wenn ich all das, was ich irgendwo sicher in mir versteckt gehalten habe, plötzlich präsentiere? Dann mache ich mich so unglaublich angreifbar, stehe ohne meine Verkleidung wie nackt vor der Welt, nicht wirklich bereit, sie über mich urteilen zu lassen.

 Ich glaube deswegen ist unsere Pubertät nicht nur die Zeit, in der wir uns selbst finden, sondern auch die Zeit, in der wir den Mut sammeln, dieses Selbst auch allen anderen zu zeigen. Und alles was da so mit dazugehört. Ehrlich zu sein, zu sich und zu anderen.

Den Mut zu haben, allen Menschen um uns herum ehrlich und direkt zu sagen, was man über sie denkt, egal ob positiv oder negativ.
Sich für Fehler zu entschuldigen, auch wenn es große Überwindung kostet und man irgendwie Angst vor der Reaktion des Anderen hat.
Eine eigene Meinung zu haben, auch wenn sie kein anderer teilt und trotzdem den Mut zu haben, an ihr festzuhalten.
Den Mut zu haben, auch mal nein zu sagen.
An eigenen Plänen und Träumen festzuhalten, auch wenn sie als unmöglich abgestempelt werden, aber nur wer den Mut hat, einen neuen, noch nie gegangenen Weg einzuschlagen, hinterlässt auch eine Spur.

Und ich bewundere jeden Menschen, der von sich mit voller Überzeugung sagen kann, mutig zu sein, weil solche Menschen unsere Welt und unser Leben jeden Tag mit ihren Eigenschaften bereichern.

Und meine liebe sehr gute Freundin, ich hoffe, dass dieser Text deinem Wunsch entsprochen hat, und du bist in vielen Dingen ein wahnsinnig mutiger Mensch, der mir schon sooft weitergeholfen und mir einen Teil davon abgegeben hat. Dieser Text ist vor allem für dich, ich hab dich lieb meine Liebe:)



Freitag, 23. Mai 2014

Because when you stop and look around this life is pretty amazing

Vor ein paar Monaten hat eine alte Dame zu mir gesagt: "Ihr habt es so gut, ihr habt euer ganzes Leben noch vor euch!"
Ich weiß, sowas hört man ziemlich oft, von allen möglichen Zeitschriften, Büchern und Menschen um sich herum, aber wenn man es von jemandem hört, der es auch wirklich so meint, fängt man an wirklich darüber nachzudenken.

Ich glaube, alte Menschen können einem mehr als jeder andere zeigen, wie sehr man seine Jugend und sein Leben genießen sollte und wie glücklich man mit all dem sein kann, was jeden Tag so auf uns wartet.
Vielleicht dürfen wir noch nicht alles, werden oft viel zu sehr eingeschränkt von Gesetzen, der Schule und letztendlich auch unseren Eltern, trotzdem haben wir unendlich viele Möglichkeiten unser Leben jeden Tag komplett neu zu gestalten.
Unser Leben ist zu kurz, um es mit Dingen zu füllen, die uns belasten, zu kurz, um es traurig abzusitzen.
 Lasst uns alte Streite begraben und neue Freundschaften entstehen lassen, lasst uns einmal bewusst stehenbleiben und zurückblicken und dann umdrehen und nach vorne schauen, lasst uns uns von Dingen, Gedanken und Menschen verabschieden, die uns nicht gut tun, um nur ganz bald wieder neue willkommen zu heißen.
Lasst uns Dinge tun, die wir vielleicht später bereuen, aber die uns genau in dem Moment unendlich glücklich machen.
Lasst uns den Mut haben, Menschen zu sagen, was Sie uns bedeuten, auch wenn wir denken, dass sie es längst wissen, um dann einfach nur in ihre strahlenden Augen zu blicken.
Lasst uns genießen, dass wir am Leben sind, dass wir am Anfang von Allem stehen, lasst uns strahlen und alle damit anstecken, und vor allem, lasst uns alle Angst vor der Zukunft in Vorfreude umwandeln.
Die Zukunft ist kein schwarzes Loch, das uns irgendwann einsaugen wird, nein, die Zukunft bildet sich mit jedem Tag, in der wir ihr voller Tatendrang und positiver Einstellung entgegenblicken. Und jeder Tag, den wir genauso leben, wie er sich gut anfühlt, ist ein Schritt in genau die Zukunft die wir uns wünschen.

Und irgendwann wenn wir einmal zu alten Damen und Herren geworden sind, dann lasst uns zu jungen Menschen sagen: "Ihr habt es so gut, ihr habt euer ganzes Leben noch vor euch! Aber so ein geiles Leben zu haben, wie ich es gehabt habe, wird nicht leicht."









Sonntag, 11. Mai 2014

I can´t wait

Morgens mit einem Kleid das Haus verlassen und sich den ganzen Tag wie eine kleine Prinzessin fühlen. In lauwarmen Nächte durch die Stadt taumeln, betrunken vor Glück. Seifenblasen, die sich irgendwann mit der warmen Luft vermischen. Erdbeeren essen, bis uns davon schlecht wird. Barfuß gehen. Urlaube erleben, die uns den Atem rauben werden, Urlaube, die vieles davon übertreffen werden, was wir bisher gesehen haben. Warme Sonnenstrahlen auf der Haut spüren, die sie langsam braun werden lassen, und das Gefühl von Salzwasser, das langsam auf ihr trocknet. Einfach nur ein Gefühl von Freiheit, ein Gefühl davon, keine Verpflichtungen zu haben, nicht für die Schule, einfach für niemanden mehr. Und während ich hier so inmitten meinem Berg von beschriebenen Blättern sitze, die ich bis Montag noch auswendig lernen muss und ein leiser Regen die Stille hier unterbricht, wird mir umso klarer, wie sehr ich diese Zeit herbeisehne. Sommer. I can't wait.


                           

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Freitag, 2. Mai 2014

Der Versuch, etwas Unbeschreibliches in Worte zu fassen

Dieser Text soll an die 4 vielleicht wichtigsten Menschen in meinem Leben gehen.
Die 4 Menschen, die mein Leben jeden Tag zu einem der schönsten machen, das ich mir überhaupt vorstellen kann.                                                                                                                                      
 Ich will euch erzählen, von diesen 4 besonderen Menschen und euch den Mut oder auch die Erkenntnis geben, solche auch irgendwann zu finden oder vielleicht sogar schon ganz nah bei euch zu haben.
Ehrlich gesagt, fällt es mir ziemlich schwer, die richtigen Worte für sie zu finden, ja sogar mir, von der sonst immer alle erwarten, dass sie alles was sie so fühlt, auch ausdrücken kann. Doch diese 4 machen mich manchmal wirklich sprachlos.

Ich kann behaupten, all das, wonach viele Menschen ein Leben lang suchen, bereits gefunden zu haben. Auch ich habe lange gesucht, ohne so genau zu wissen nach was, bis ich gemerkt habe, dass ich nur aufhören muss, mich zu verstecken, um von ihnen gefunden zu werden.
Sie haben mich zu einem besseren Menschen gemacht, ohne mich dadurch zu verändern, geben mir Mut und Selbstvertrauen, wenn die Zweifel in mir zu groß werden und glauben an mich, wenn es fast keiner mehr tut, inklusive mir selbst.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie mich besser kennen, als ich mich selbst, viele Dinge ahnen sie bereits, bevor sie mir selbst bewusst werden.

Sie sind mein Traum, der lange Zeit in Vergessenheit geraten ist, nur um irgendwann in die Realität einzutauchen.

Diese 4 sind der Grund, warum es diesen Blog gibt.

Wenn ich das alles hier so schreibe, kann ich kaum selber glauben, dass ich wirklich dieses Leben mit diesen Freunden an meiner Seite leben darf, und so langsam verschwimmen die schwarzen Buchstaben vor meinen Augen.

Ich kann euch nur eins sagen, ich hab sie wahnsinnig lieb, und sie gehören zu den wenigen Menschen, von denen ich mir vorstellen kann, dass sie für immer in meinem Leben bleiben werden.

Ich wünsche euch hiermit ein wunderschönes Wochenende!
Eure Sarah



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Mittwoch, 30. April 2014

This is the beginning of everything you want.

Das Gefühl dem keine Definition würdig ist, das von deinen Lippen eingesogen wird, dich ausfüllt und von dem du fast platzt, wenn du es nicht durch ein breites Grinsen mit allen Menschen um dich herum teilst. Nicht mehr klar denken zu können, wenn du den Menschen siehst, der an all dem schuld ist. Das Gefühl dich selbst gefunden zu haben, ein Ich, das nicht nur du liebst...   Das Gefühl das dich bis in deine Träume verfolgt. Das erste Gefühl wenn du morgens aufwachst und das Gefühl das dich abends nicht einschlafen lässt.  Ein Gefühl, das alle gleich macht. Dem jeder hilflos ausgesetzt werden kann... Das größte Glück auf Erden. Die Liebe

LET THE RAIN - This looks fun.